Am Dienstagabend, dem 30. Mai, ereignete sich in Bremerhaven-Geestemünde ein Unfall, bei dem ein Auto aufgrund vermutlich zu hoher Geschwindigkeit von der Straße abkam und auf einem Firmengelände zum Stillstand kam. Die örtliche Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und verdächtigt die Insassen des Fahrzeugs, an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen teilgenommen zu haben. Ersten Erkenntnissen zufolge war ein Opel mit drei jungen Männern an Bord in nördlicher Richtung auf der Riedemannstraße unterwegs. Der Fahrer verlor in einer nach rechts verlaufenden 90-Grad-Kurve offenbar aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Opel kam nach links von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Metallzaun und kam schließlich rund 30 Meter dahinter auf einem Firmengelände zum Stillstand. Glücklicherweise blieben die drei jungen Männer im Opel unverletzt.
Sowohl am Fahrzeug als auch am Zaun entstanden Sachschäden in Höhe von geschätzten 10.000 Euro. Das Fahrzeug wurde für weitere Ermittlungen auf Anordnung beschlagnahmt, da es nicht mehr fahrbereit war. Dem mutmaßlichen Fahrer zum Zeitpunkt des Unfalls, einem 19-jährigen Mann, wurde eine Verkehrsstraftat vorgeworfen, und sein Führerschein wurde eingezogen.