Nach ruhigem Beginn am Silvesterabend erhöhte sich das Einsatzgeschehen für die Polizei Bremerhaven in der Nacht zu Neujahr punktuell.
Nachdem für die Silvester- und Neujahrstage Einschränkungen beim Abfeuern von Pyrotechnik und ein bundesweites Versammlungsverbot verfügt wurden, lag ein Schwerpunkt der Polizeiarbeit in der Überprüfung auf Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Vereinzelt wurden Verstöße festgestellt und entsprechende Verfahren eingeleitet. Unter anderem wurde eine private Feier mit mehr als 50 teilnehmenden Personen im Stadtteil Lehe aufgelöst. In einer Lokalität im Stadtteil Mitte wurde unerlaubter Tanzbetrieb festgestellt und unterbunden. Bei Kontrollen im gesamten Stadtgebiet stellten die Polizeibeamten insgesamt drei Schreckschusswaffen sicher. Auch diverse Feuerwerkskörper wurden beschlagnahmt.
Darüber hinaus kam es zu mehreren für den Jahreswechsel leider typischen Einsätzen in Bezug auf Streitigkeiten, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Ruhestörungen. Ein alkoholisierter Autofahrer verlor in Geestemünde auf der Georgstraße die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen ein Verkehrsschild. Der Fahrer, der über keinen Führerschein besaß, musste eine Blutprobe abgeben. Das stark zerstörte Auto wurde abgeschleppt.
Unterstützt wurde die Bremerhavener Polizei in der Nacht zu Neujahr durch Kräfte der Polizei Bremen und der Bundespolizei.

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