Ergebnisse bezeugen sehr gute Studieneingangsphase und Praxisorientierung
DIE ZEIT hat die neuesten Ergebnisse des Hochschulrankings vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) veröffentlicht. Der Bachelorstudiengang Informatik der Hochschule Bremerhaven erreicht dabei einen Platz in der Spitzengruppe. Studierenden werde ein sehr guter Kontakt zur Berufspraxis und eine sehr gute Unterstützung am Studienanfang geboten, so das Ergebnis der Befragung. Untersucht wurden in diesem Jahr die Fächer Biochemie, Biologie / Biowissenschaften, Chemie, Geografie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin, Pflegewissenschaft, Pharmazie, Physik, Politikwissenschaft, Sport / Sportwissenschaft und Zahnmedizin an mehr als 300 Hochschulen. Das detaillierte CHE Hochschulranking ist ab sofort unter www.zeit.de/che-ranking abrufbar.
Das Ranking ist mit rund 120.000 befragten Studierenden der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Befragt werden die aktuell Studierenden nach ihren Studienbedingungen sowohl im Allgemeinen als auch zu konkreten Kriterien wie Betreuung, Unterstützung im Studium oder für ein Auslandsstudium, das Lehrangebot, die Studienorganisation oder die Prüfungen. Auch die Angebote zur Berufsorientierung, der Wissenschafts- oder Praxisbezug, die Räume, die Bibliotheksausstattung oder die IT-Infrastruktur werden von ihnen beurteilt. Darüber hinaus werden vom CHE Fakten zu Lehre und Forschung erhoben. „Es besteht die Sorge, dass nach einem Jahr Ausnahmezustand an den Schulen Corona-bedingte Unterrichtslücken vorhanden sind. Aber die Hochschulen lassen die diesjährige AbiturientInnen-Generation nicht allein. Sie bieten ihren neuen Studierenden in vielen Fächern eine sehr gute Unterstützung am Studienanfang, damit das Studium gelingt“, erläutert Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE Centrum für Hochschulentwicklung, eines der zahlreichen Ergebnisse des Rankings.
An der Hochschule Bremerhaven wurde die Studieneingangsphase bereits vor längerer Zeit neugestaltet – als Reaktion auf die immer heterogeneren Eingangsvoraussetzungen der Studienanfängerinnen und –anfänger. „Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Studienanfängerinnen und Studienanfänger nur eine sehr vage und häufig auch falsche Vorstellung des Berufsbilds der Informatik haben“, erklärt Studiengangsleiterin Prof. Dr. Karin Vosseberg. Um diesem Problem entgegenzuwirken und gleichzeitig die Studienmotivation zu fördern, haben sich die Verantwortlichen für einen neuen Ansatz entschieden: Die Studieneingangsphase wird in Form eines Projekts gestaltet, bei dem die Studierenden in eigenständigen Teams von sechs bis acht Personen eine vorgegebene Aufgabe im Team zu lösen. Sie werden dabei in kleinen Schritten angeleitet. „Unser Ziel ist es, den Studierenden bis zum Ende des ersten Semesters ein vielfältiges Berufsbild der Informatik mit seinem breiten Aufgabenspektrum aufzublättern und sie in eine typische Arbeitsumgebung von Informatikerinnen und Informatikern einzuführen“, so Prof. Vosseberg weiter. Auch Exkursionen in Unternehmen, bei denen sie spätere Berufsfelder kennenlernen, gehören zum Projekt.
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Studieninteressierte können sich noch bis zum 31. Juli 2021 für einen Studienplatz an der Hochschule Bremerhaven bewerben. Weitere Informationen zum Bachelorstudiengang Informatik unter www.hs-bremerhaven.de/inf.
Modern, leistungsstark, wettbewerbsfähig – die Hochschule Bremerhaven bietet derzeit 25 technische, naturwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Bachelor- und Masterstudiengänge an. Mehr als 3.000 Studierende profitieren von einer anwendungsorientierten Lehre in modern ausgestatteten Laboren und den intensiven Kontakten der staatlichen Fachhochschule zu verschiedenen ansässigen Wirtschafts- und Wissenschaftseinrichtungen. Das Studien- und Forschungsspektrum umfasst die Interessensgebiete Energie- und Meerestechnik, Life Science, Logistik und Informationssysteme sowie Tourismus und Management. In Forschung und Entwicklung setzt die Hochschule Bremerhaven durch die Arbeit in ihren Instituten und durch Kooperation mit Instituten außerhalb der Hochschule Akzente. Rund 150 Mitarbeitende in Lehre und Verwaltung stehen den Studierenden zur Seite.