Ungewöhnliches Ende eines ereignisreichen Jahres

Das Ende dieses außergewöhnlichen Jahres war für die Feuerwehr Bremerhaven bemerkenswert ruhig. Auch der Rettungsdienst Bremerhaven wies in den letzten 24 Stunden ein verhältnismäßig geringes Einsatzaufkommen auf. Auffällig war hierbei, dass sowohl im Bereich Rettungsdienst keine Einsätze mit Verletzungen durch Feuerwerkskörper als auch im Bereich Feuerwehr keine Einsätze mit Klein- & Entstehungsbränden, die durch unsachgemäße Verwendung von Pyrotechnik verursacht wurden, eingetreten sind. Diese bemerkenswerte Situation zum Jahreswechsel lässt seitens der Feuerwehr Bremerhaven die Vermutung zu, dass sich ein Großteil der Bremerhavener Bevölkerung an das das Verkaufs- und Nutzungsverbot von Feuerwerksartikeln im Lande Bremen gehalten hat.

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Die Feuerwehr rückte in der Sylvesternacht lediglich zu 2 Einsätzen aus. Gegen 01:30 Uhr ging in der Feuerwehr- & Rettungsleitstelle die automatische Alarmierung einer Brandmeldeanlage ein. Bei diesem Einsatz war die Alarmierung auf Zigarettenrauch zurückzuführen. Um 02:00 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Neidenburger Straße aus. Glücklicherweise bestätigte sich hier nicht die anfängliche Meldung, dass Beteiligte in einem Fahrzeug eingeklemmt sind. Ein PKW kam hier aus derzeit unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab und kam an einer Mauer zum Stehen. Drei Personen wurden bei diesem Einsatz verletzt. Der Rettungsdienst übernahm die medizinische Versorgung und den Transport in Bremerhavener Kliniken. Die Polizei hat die Ursachenermittlung eingeleitet.

Während des Jahreswechsel waren 59 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr für den Feuerwehr- und Rettungsdienst im Dienst. Unterstützt wurde die Berufsfeuerwehr durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lehe sowie der Johanniter-Unfall-Hilfe und dem Deutschen Roten Kreuz.






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