Arbeitsplätze und Tarife im Hafen akut gefährdet!

Hoffen wir mal das die für Bremerhaven zuständigen verdi Vertreter endlich damit aufhören den GHBV kaputt machen zu wollen. Aber auch die Politik muss anfangen für die Arbeiter und Jobs im Hafen zu kämpfen. Sonst endet es wie auf den Werften mit über 50% Prozent Leiharbeitern aus ganz Europa zu Billiglöhnen. Die Insolvenz des GHBV könnte der Anfang vom Ende gutbezahlter Hafenarbeit sein.

Hier die Pressemitteilung der Hamburger verdi:

Die Hamburger Hafenwirtschaft hat sich offenbar entschlossen, Einsparungen in größerem Umfang vorzunehmen und damit dringend benötigte Arbeitsplätze im Hafen auf den Prüfstand zu stellen oder gar wegzurationalisieren. Auch betriebsbedingte Kündigungen werden in manchen Betrieben nicht mehr ausgeschlossen. ver.di Hamburg fordert von den Unternehmen, dass der Corona – bedingte Wirtschaftseinbruch nicht auf dem Rücken der Hafenarbeiter ausgetragen wird. Gleichzeitig ist die Politik in Hamburg gefordert, den Strukturwandel in der Hafenwirtschaft an soziale Kriterien wie Arbeitsplatzerhalt und Tarifbindung zu koppeln.

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Noch 2019 hatte die Hafenwirtschaft Zuwächse eingefahren und weitere Auslandsinvestitionen sind 2020 trotz Corona-Krise getätigt worden. ver.di Hamburg wendet sich entschieden dagegen, dass die Zukunftsstrategien der Hamburger Hafenwirtschaft über Lohneinbußen und Arbeitsplatzabbau finanziert werden.

ver.di Hamburg wird jetzt in Gremien und mit den Mitgliedern Forderungen zum Arbeitsplatzerhalt und zur Tarifsicherung in den Betrieben diskutieren.

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„Die jetzt angekündigten Einsparungen im Hamburger Hafen von über 130 Millionen Euro – allein in den zwei großen Betrieben Eurogate und HHLA – bedrohen Arbeitsplätze und Tarife im Hafen insgesamt. ver.di HH wird sich dem Versuch der Hafenwirtschaft, durch Arbeitsplatz- und Tarifabbau die aktuelle wirtschaftliche Delle zur eigenen Sanierung zu nutzen, entgegenstellen. Die Politik ist gefordert, die enorme arbeitsmarktpolitische und wirtschaftliche Bedeutung des Hamburger Hafens anzuerkennen und Investitionen und Subventionen der Hafenbetriebe an Tarifbindung und Arbeitsplatzerhalt zu koppeln“, fordert Natale Fontana, Landesfachbereichsleiter Verkehr, ver.di Hamburg.

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