Bremerhavener Grundschüler gewinnen Juri-Wettbewerb

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 Senator Martin
Günthner gratuliert den Schülerinnen und Schülern auf der ILA

Nach
der Siegerklasse von der Grundschule an der Gete im Jahr 2017 gewinnt
nun zum zweiten Mal nacheinander eine Schule aus dem Bundesland Bremen
den Juri-Wettbewerb des Bundesverbandes der Luft- und Raumfahrtindustrie
(BDLI).
Grundschulklassen aus ganz Deutschland haben im Rahmen
der Nachwuchsinitiative des BDLI Projekte rund um das Thema Luft- und
Raumfahrt durchgeführt. Auf der Internationalen Luft- und
Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin fand heute die Preisverleihung
statt. Den ersten Platz belegt die AG „Pfad der kleinen Forscher” der
Karl-Marx-Schule in Bremerhaven, die sich mit Themen zur Entwicklung der
Kolonisierung des Weltraums beschäftigte. Die Kinder haben während
eines halben Jahres in verschiedenen Experimenten Bedingungen
herausgefunden, die wesentlich für eine Besiedelung des Weltraums sind.
Hierzu haben sie u.a. die Eigenschaften von Luft und von Papierfliegern
kennengelernt, selbst Raketen gebaut und gezündet, sich von einem
Piloten Expertenwissen geholt und am Ende eine Marsstation nachgebaut,
auf der in luftdichtverschlossenen Behältnissen Pflanzen wuchsen und mit
Hilfe von Solarzellen und Windrädern Energie gewonnen wurde. Den
zweiten und dritten Platz belegten Schülerinnen und Schüler aus Bayern.

Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, mit den Schülerinnen und Schülern der Karl-Marx-Schule Bremerhaven vor dem Airbus A350.

Martin
Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, mit den
Schülerinnen und Schülern der Karl-Marx-Schule Bremerhaven vor dem
Airbus A350.

Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB SE
und Vizepräsident des BDLI für Raumfahrt, bezeichnete die Experimente
der Karl-Marx-Schule aus Bremerhaven als „wahre Pioniertätigkeit“ und
überreichte den Schülerinnen und Schülern heute auf der ILA in einem
Airbus A350 den ersten Preis: das Modell eines Galileo-Satelliten.

Die Schülerinnen und Schüler der Karl-Marx-Schule aus Bremerhaven machen den 1. Platz beim Juri-Wettbewerb.

Die Schülerinnen und Schüler der Karl-Marx-Schule aus Bremerhaven machen den 1. Platz beim Juri-Wettbewerb.

Senator
Martin Günthner, selbst Bremerhavener, freute sich besonders mit den
Schülerinnen und Schülern: „Bremen ist Deutschlands „City of Space“,
dies haben die Gewinner dieses Jahres und des letzten Jahres
eindrucksvoll bewiesen. Dass nun schon die zweite Gewinnerklasse des
Juri-Wettbewerbs in zwei Jahren aus dem Land Bremen stammt, kommt nicht
von ungefähr. Man kann im Land Bremen viel Raumfahrt erleben, nicht nur
zum IAC 2018, sondern auch in vielen Unternehmen und
Forschungseinrichtungen. Die tollen Ergebnisse der Karl-Marx-Schule
zeigen, dass Luft- und Raumfahrt Kinder interessiert und motiviert.
Vielleicht werden sie irgendwann selbst als Pilot ein Flugzeug fliegen
oder als Astronaut zum Mond oder Mars fliegen.“
Senator Martin Günthner hat außerdem alle Schülerinnen und Schüler der
Bremerhavener Schule zum Internationalen Raumfahrtkongress IAC 2018
eingeladen, der im Oktober in Bremen stattfinden wird.
Die
Schülerinnen und Schüler der Karl-Marx-Schule hatten sich heute Morgen
um 4.00 Uhr auf den Weg gemacht, um ihren Preis auf der ILA in Berlin
entgegenzunehmen. Neben der Preisverleihung standen noch ein
Messerundgang und der Besuch des Gemeinschaftstandes von Bremen und
Bremerhaven auf dem Programm.
Foto: Pressereferat, der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.

 

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