Pinguine drehen den Spieß um und gewinnen 4:3


Vor ausverkaufter Halle am Bremerhaven Wilhelm-Kaisen Platz
gewannen die Fischtwon Pinguins am heutigen Abend mit  4:3 (2:2/1:1/1:0)
die zweite Finalpartie gegen die Steelers aus Bietigheim und konnten
somit die Serie ausgleichen.  Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen
zweier gleich starker Mannschaften, die sich einen harten jedoch sehr
fairen Kampf lieferten. Die Torschützen für die Pinguine waren Zuravlev,
Bombis, Dronia und Cook, während auf Seiten der Gäste Borzecki, Just
und Cabana sich in die Liste der Torschützen eintragen durften.

Im ersten Abschnitt sahen die Fans ein hervorragendes, unterhaltsames
und vor allen Dingen hart umkämpftes Spiel beider Mannschaften. Bereits
in der 2. Minute konnten die Gäste aus dem Ellental mit einem satten
Schuss von Borzecki mit 1:0 in Führung gehen. Langmann  war bei diesem
Treffer machtlos, da ihm die Sicht total verstellt war. Die Seestädter
ließen aber nicht lange mit einer Antwort warten. Noch ebenfalls in der
2. Spielminute konnte sich Thomas Zuravlev auf Pass von Kohl die Ecke
aussuchen und zum 1:1 einnetzen. In der 3. Minute noch einmal eine dicke
Gelegenheit für die Pinguine, als Cook mit einem satten Schuss
abgezogen hatte. In der 7. Minute die erneute  Führung für die Steelers.
Nach einem verunglückten Befreiungsschlag konnte Cabana die Scheibe auf
Just spielen, der humorlos zum 2:1 für die „Grünen“ einnetzen konnte.
Doch drei Minuten später war es  Bombis, der auf Vorlage von Guentzel
und Hooton erneut ausglich. Danach hatten die Pinguine die besseren
Chancen, Tore wollten aber nicht
mehr fallen.

Im Mittelabschnitt blieb das Spiel weiter hart umkämpft.  Beide
Mannschaften hatte gute Chancen und konnten sich teilweise bei Fortuna
bedanken. Die war in der 26. Minute aber zunächst mit den Steelers im
Bunde, als Cabana in einer völlig unübersichtlichen Situation vor dem
Tor zum 3:2 für die Steelers traf. Die Pinguine fighteten ihrerseits
zurück, überstanden selbst eine 3/5 Überzahl, um dann ihrerseits in der
39. Minute durch Dronia zum Ausgleich zu kommen. Davor riesiges Pech für
die Hausherren, als kurz zuvor kurz  Cook nur den Pfosten getroffen
hatte. So musste die endgültige Entscheidung wieder einmal in den
Schlussabschnitt vertagt werden.

Ein Spielabschnitt, bei dem sich beide Mannschaften erneut nichts
schuldig blieben. Zunächst hatte Kohl in der 44. Minute Riesenpech, als
sein Schuss von Martinovic noch gehalten werden konnte. Endlich, in der
46 Minute war es dann soweit. Cook hatte sich im Slot eine gute Position
erkämpft und arbeitet die Scheibe mehr oder minder in die Maschen der
Steelers, die mit wütenden Angriffen zu antworten versuchten. Doch das
Bollwerk der Seestädter stand. Für die Entscheidung hätte Hooton in der
54. Minute sorgen können, als der ausverkauften Kulisse der Atem
stockte, als der Center einen Pass von Miller nur knapp am Tor vorbei
platzierte. Da den Steelers kein weiterer Treffer mehr gelang, durften
sich die Pinguine am Ende über einen verdienten Sieg freuen. Trainer
Mike Stewart: „ Ich glaube, dass beide Mannschaften unserem Publikum am
heutigen Nachmittag beste Unterhaltung geboten haben.“Quelle:Fischtown Pinguins


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