Eisbären wollen in Bonn nachlegen

Die Eisbären Bremerhaven stehen vor einem
schweren Auswärtsspiel in der Beko Basketball Bundesliga. Am kommenden
Sonntag müssen die Schützlinge von Trainer Calvin Oldham beim
Tabellenachten Telekom Baskets Bonn antreten (17 Uhr, Telekom Dome und
live auf www.telekombasketball.de).

Nach dem wichtigen Heimerfolg gegen TBB Trier wollen die Eisbären in
Bonn den sechsten Saisonsieg einfahren. Dafür müssen sie in der
Verteidigung aber mindestens eine weitere Schippe drauf legen. „Bonn ist
eine unglaublich starke Offensivmannschaft, die in kurzer Zeit sehr
viele Punkte erzielen kann und im Angriff über viele Optionen verfügt.
Unsere Verteidigung wird daher eine entscheidende Rolle spielen“, glaubt
Oldham. Der Eisbären-Coach („Der Sieg gegen Trier hat uns neues
Selbstvertrauen gegeben“) geht davon aus, dass am Sonntag alle Spieler
mit an Bord sind. Auch der zuletzt mit Rückenproblemen außer Gefecht
gesetzte Jusuf El Domiaty ist mittlerweile wieder ins Training
eingestiegen und wird die Reise nach Bonn mit antreten.

Was die Telekom Baskets in eigener Halle zu leisten im Stande sind,
haben sie mit den Heimsiegen gegen die Top-Teams aus Quakenbrück (99:77)
und Bamberg (85:80) hinreichend bewiesen. Am vergangenen Mittwoch
folgte im Eurocup ein souveräner 101:87-Erfolg gegen den italienischen
Klub Reggio Emilia. „Bonn hat mit Eugene Lawrence und Mickey McConnell
zwei exzellente Point Guards, die ihre Mitspieler gut in Szene setzen.
Die Baskets sind ausgeglichen besetzt und spielen eine tiefe Rotation“,
weiß Eisbären-Coach Oldham um die Bonner Stärken

Vor allem die Verpflichtung von Tadas Klimavicius hat sich für die
Rheinländer als Glücksgriff erwiesen. Von der Bank kommend ist der
litauische Center mit 13,5 Punkten und 5,3 Rebounds pro Spiel in beiden
Kategorien bester Bonner. Zu den weiteren Abnehmern der Anspiele von
Lawrence (5,1 Assists pro Spiel) und McConnell (4,7 Assists) gehören der
US-Amerikaner Ryan Brooks – mit 12,4 Punkten zweitbester Scorer im Team
der Baskets – und der Litauer Benas Veikalas sowie die Power Forwards
Angelo Caloiaro (11,1 Punkte, 4,2 Rebounds) und Steve Wachalski (52,8
Prozent Dreierquote). Den Job am Brett übernimmt neben Klimavicius der
2,11 Meter-Mann Dirk Mädrich.

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