Erneute Entwarnung im Coronavirus-Verdachtsfall

Coronavirus Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Bei dem am Mittwoch, dem 26. Februar 2020, gemeldeten Coronavirus-Verdachtsfall eines 33-jährigen Mannes aus Bremerhaven und seiner Ehefrau kann nach den Laboruntersuchungen Entwarnung gegeben werden.

Bei allen Proben, die von einem spezialisierten Labor in Bremen untersucht wurden, waren die Ergebnisse negativ. Die vorsorglich in Abstimmung mit dem in derartigen Fällen federführenden Gesundheitsamt Bremerhaven eingeleiteten Isolationsmaßnahmen wurden am heutigen Donnerstag beendet. Das Gesundheitsamt ging bereits aufgrund der zuvor durchgeführten Untersuchungen davon aus, dass es sich nicht um eine Infektion mit dem Coronavirus handelte.

Rückschau: Das Gesundheitsamt wurde am Mittwoch, dem 26. Februar 2020, darüber informiert, dass ein 33-jähriger Mann aus Bremerhaven, der sich beruflich am 18. und 19. Februar 2020 in der Lombardei in Italien aufhielt, seit dem 21. oder 22. Februar 2020 Symptome eines Infektes der oberen Luftwege („Schnupfen“) aufwies. Auch die Ehefrau des Betroffenen ist an einem Infekt der oberen Luftwege erkrankt. Die Kinder der Familie sind beschwerdefrei, wurden aber rein vorsorglich aus der Kindertagesstätte und der Schule abgeholt. Sofort wurden die in solchen Fällen vorgesehenen Maßnahmen eingeleitet. Dabei wurden insbesondere die Krankenhäuser in Bremerhaven informiert sowie die Kommunikations- und Abstimmungswege überprüft.

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Noch einmal der Hinweis: Das Gesundheitsamt hat Verständnis für die Sorgen in der Bevölkerung im Zusammenhang mit diesem neuen Virus. Nach allem, was derzeit bekannt ist, dürfte das aktuelle Risiko einer ernsthaften Erkrankung infolge einer Influenzainfektion – auch für das individuelle Risiko in Bremerhaven – deutlich höher als das der Coronainfektion sein. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der Wahrscheinlichkeit, sich daran zu infizieren.

Vor diesem Hintergrund besteht weiterhin kein Anlass zur Aufgeregtheit.

Als Empfehlung möchte das Gesundheitsamt nochmal auf allgemeine Hygienemaßnahmen, wie sie zu jeder Influenzasaison empfohlen werden, hinweisen (Abstand halten, Husten und Niesen in die Ellenbeuge, Händehygiene, kritischer Umgang mit Händeschütteln etc.).

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