Wasserschutzpolizei zieht Sicherheitsleistungen ein

Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei der Polizei Bremen
kontrollierten in den letzten Tagen drei Schiffe und stellten dabei
diverse Verstöße fest. In zwei Fällen wurden dabei Sicherheitsleistungen
eingezogen, die sich auf über 10 000 Euro beliefen.
Als
Polizisten den Maschinenraum eines Containerschiffes am Donnerstag
kontrollierten, stellten sie fest, dass das Schiff während der Anfahrt
nach Bremerhaven sowie im Hafen Kraftstoff mit einem deutlich erhöhten
Schwefelanteil verbrannte. Der zulässige Grenzwert liegt bei höchstens
0,1 Prozent und dient der Verringerung der Schadstoffbelastung der Luft
durch Schiffsabgase. Gegen die polnische Schiffsführung des 230 Meter
langen Frachtschiffes ist eine Anzeige nach der
See-Umweltverhaltensverordnung bzw. der Bremischen Hafenordnung
gefertigt und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 10.000 Euro
eingezogen worden. Das Schiff unter der Flagge von Liberia konnte
Bremerhaven erst wieder verlassen, nachdem regelkonformer Kraftstoff an
Bord gebunkert wurde.
Weitere 103,50 Euro Sicherheitsleistung
zogen die Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei am Freitag in
Bremen-Industriehafen an Bord eines niederländischen Binnenschiffes
aufgrund einer fehlenden Fahrtauglichkeitsbescheinigung ein. Das Schiff
durfte aufgrund einer erteilten Ausnahmegenehmigung der zuständigen
Behörde seine Fahrt fortsetzen.
In Bremerhaven wurde ebenfalls am
Freitag einem weiteren niederländischen Binnenschiff aufgrund einer
Unterbesetzung und fehlender Fahrtauglichkeitsbescheinigung ein
Weiterfahrverbot erteilt. Eine Nachkontrolle wird am Dienstag an Bord
stattfinden.
.

$(„#slideshow > div:gt(0)“).hide();

setInterval(function() {
$(‚#slideshow > div:first‘)
.fadeOut(1000)
.next()
.fadeIn(1000)
.end()
.appendTo(‚#slideshow‘);
}, 10000);

adscale_slot_id=“Nzg0NzAw“;

Facebook Comments
Bitte Teilen:
Werbung