Instandsetzungsarbeiten Alte Geestebrücke ab Montag

Liebe Leser denkt daran am Montag, den 6. Mai 2019, beginnt die
Einrichtung der Baustelle Geestebrücke und dann ist die Geestebrücke für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.

Bis voraussichtlich November
2019 ist die Innenstadt dann ausschließlich über die Columbusstraße und
dem Freigebiet zu erreichen. Ob es wirklich nur bis November dauert, da müssen wir uns überraschen lassen. Wir von Bremerhaven News wetten das es Ende Januar oder später wird. Auf alle Fälle wird dies zu einer Menge Verkehrschaos zu den Stoßzeiten in der Innenstadt führen.
Bitte denkt auch daran das sich einige Bushaltestellen für diese Zeit an anderer Stelle befinden werden.

Die Haltestellen „Große Kirche“ und „Hochschule
Bremerhaven/Stadttheater“ können während der gesamten Vollsperrung der
Alten Geestebrücke leider nicht angefahren werden.
BREMERHAVEN BUS fährt während des gesamten Zeitraums Umleitungen über die Kennedybrücke mit folgenden Linien:
Die Linien 505, 506 und Moon-Liner (ML) fahren
ab Haltestelle „Havenwelten“ über Columbusstr. zum Hauptbahnhof
Bremerhaven und umgekehrt. Auf der Umleitungsstrecke werden alle
Haltestellen angefahren.
Die Linien 502, 508, 509 und Night-Liner (NL)
fahren ab Haltestelle „Havenwelten“ über die Columbusstraße und
Borriesstraße zur Haltestelle „Wilhelm-Raabe-Schule“ und umgekehrt. Auf
der Umleitungsstrecke kann nur die Haltestelle „Columbusstr./Weserfähre“
in der Borriesstraße in Fahrtrichtung Havenwelten nicht bedient werden,
alle anderen Haltestellen auf der Umleitungsstrecke werden angefahren.

„Die Chronologie der Reparaturarbeiten durch die Stadt Bremerhaven
reicht bis in das Jahr 1978 zurück. Davor war das Hansestadt Bremische
Hafenamt (HBH) für die Erhaltung zuständig“, kennt Enno Wagener die
Geschichte des unter Denkmalschutz stehenden Bauwerks. Mal reichten
kleinere Reparaturarbeiten, aber auch großflächige Instandsetzungen
wurden bis heute durchgeführt. Die aufwendigsten Arbeiten gab es zuletzt
vor 25 Jahren für umgerechnet 3,8 Millionen Euro. Die aktuelle
Brückeninstandsetzung wird die damalige Bausumme zwar nicht ganz
erreichen, aber immerhin sind 2,5 Millionen Euro für die
Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit des Brückenbauwerks
veranschlagt. Die Stadt Bremerhaven beteiligt sich an dieser Summe mit
25 Prozent. Den größten Anteil steuert der Bund durch Fördergelder bei.

Ein Neubau anstelle der historischen Brücke kommt aus
denkmalschutzrechtlichen Gründen nicht in Frage. „Als Stadtgemeinde sind
wir im besonderen Maße verpflichtet, uns dem Denkmalschutz und der
Denkmalpflege anzunehmen“, verweist Stadträtin Dr. Jeanne-Marie Ehbauer
auf das entsprechende Gesetz. „Die Stadt wird auch in Zukunft Geld für
Instandsetzungsarbeiten in die Hand nehmen müssen, um diese historisch
wichtige Verbindung über die Geeste auch für folgende Generationen als
Teil der Stadtgeschichte dauerhaft zu erhalten.“ Um die Bauwerkssubstanz
zu erhalten, wird in diesem Jahr verstärkt in den Korrosions- und
Konstruktionsschutz investiert. Aufgrund von zahlreichen und
größtenteils auch großflächigen Schäden an nahezu sämtlichen Bauteilen
der Brückenuntersicht muss der Korrosionsschutz vollständig erneuert
werden. Besonders schwer geschädigte Bauteile werden ausgetauscht.
Dadurch wird eine weitere Schadensausbreitung vermieden, die
Auswirkungen auf der Standsicherheit des gesamten Bauwerkes nach sich
ziehen könnte.

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