OB Grantz begrüßt Hilfe des Bundes zur Sanierung des „Nordsee-Stadions“

Sanierungsmaßnahmen sollen bis 2023 durchgeführt werden.


Oberbürgermeister Melf Grantz begrüßt die Hilfe des Bundes in Höhe von 4,5 Millionen Euro zur Sanierung des Nordsee-Stadions, die der Haushaltsausschuss des Bundestags in seiner Sitzung am 10. April 2019 beschlossen hat.

„Das ist eine gute Nachricht für alle in Bremerhaven, die sich für die dringend notwendige Sanierung des Nordsee-Stadions eingesetzt haben“, freut sich der Oberbürgermeister. Er ist dem Bremerhavener Bundestagsabgeordneten Uwe Schmidt (SPD) ausgesprochen dankbar für seinen Einsatz. „Ohne seine tatkräftige Unterstützung wäre der nun erfolgte Beschluss nicht möglich gewesen“, erklärt Grantz. „Nun endlich erhält das Stadion, dass über einen großen Nutzerkreis im Schul-, Vereins- und Breitensport verfügt, die notwendige Sanierung und damit die Sicherheit einer langfristigen Weiterführung.“
Mit der Antragstellung für Mittel aus dem Programm des Bundesinnenministeriums „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ hat der Magistrat, insbesondere das Stadtplanungsamt, gezeigt, dass es sich lohnt gemeinsam mit weiteren städtischen Ämtern, dem OSC, Ingenieurbüros und weiteren Akteuren um Bundesmittel zu bewerben. „Ich bin allen Beteiligten sehr dankbar, dass es durch ihr großes Engagement gelungen ist, in kürzester Zeit den erforderlichen qualifizierten Antrag einzureichen. Der jetzige Erfolg ist Ansporn, sich auch weiterhin an Bundesprogrammen zu beteiligen“, so Grantz.

Weitere Informationen:
Das 1975 fertiggestellte Nordsee-Stadion ist mit den angegliederten Sporthallen, der integrierten Schwimmhalle mit 50m-Becken und den Nebenanlagen die größte Sportanlage in der Unterweserregion außerhalb von Bremen und Oldenburg. Die jährlich rund 250.000 Besuche ergeben sich aus einem Einzugsbereich, der weit über die Region Bremerhaven hinausgeht. Mit Ausnahme der Schwimmhalle befindet sich die Anlage in einem höchst sanierungsbedürftigen Zustand. Eindringendes Oberflächenwasser haben auch tragende Teile der Baulichkeiten soweit geschädigt, dass halbjährlich eine statische Überprüfung stattfinden muss.

Die Fördermaßnahmen fokussieren sich daher im Wesentlichen auf die Sicherung des Gebäudebestandes unter energetischen Gesichtspunkten. Dabei steht die Erneuerung des Tribünendaches im Vordergrund um wieder Wasserdichtigkeit herzustellen. Im weiteren Sanierungsprozess werden die technischen Anlagen der Lüftungs-, Sanitär- und Elektroinstallationen erneuert sowie ein behindertengerechter Zugang zur Hallenfläche sowie geeigneter Umkleiden, WCs und Waschplätze geschaffen. Die Gesamtmaßnahme soll entsprechend den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln in den Jahren 2019 bis 2023 durchgeführt werden.









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