Kapazitäten für Grundschulen, Oberschulen und Gymnasium stehen fest


Schulstart im Sommer für 975 Einschulungskinder in 50 Klassenverbänden an 19 Grundschulen

Die städtischen Grundschulen werden zum Sommer 2019 nach aktuellem Stand 975 Einschulungskinder begrüßen. Im Grundschulbereich gilt das Wohnortprinzip, Eltern können jedoch abweichend hiervon eine andere Zuweisung beantragen. Hiervon machten 242 Eltern Gebrauch, und in 189 Fällen konnten die Anträge positiv entschieden werden. Insgesamt erhalten 933 Kinder einen Platz an ihrer Anmelde- bzw. Wunschschule, was einer Quote von 95,6% entspricht. Für die 975 Kinder stehen 50 Klassenverbände an 19 städtischen Grundschulen zur Verfügung, wobei die Fritz-Husmann-Schule II (ehemals St. Ansgar) erstmals als eigenständige Schule geführt wird – bislang war sie eine Dependance der Fritz-Husmann-Schule.
Das Anwahlergebnis für die Grundschulen (1. Jahrgang)
  2019/2020   2018/2019
Von den 975 Einschulungskindern 1005
wurden 933 Kinder der Anmelde-/
Wunschschule zugewiesen
969
das entspricht 95,6 % der Einschulungskinder 96,4
     
Von den 975 Einschulungskindern 1005
hatten 242 eine andere als die Anmeldeschule gewünscht 232
Davon konnte 189 Anwahlen entsprochen werden. 196
Das entspricht 78,1 % 84,48
Abgelehnt wurden 53 Anwahlen 36
Das entspricht 21,9 % 15,52
Oberschulen und Gymnasium – Wunschschule für 903 von 954 Kinder (94,6%)
954 Schülerinnen und Schüler wurden im Rahmen des Anwahlverfahrens für den 5. Jahrgang der Oberschulen oder des Gymnasiums zugewiesen. Im Unterschied zu den Grundschulen gilt das Wohnortprinzip hier nicht, sondern das Prinzip der freien Schulwahl. 802 Schülerinnen und Schüler (84,1%) haben eine der elf Oberschulen angewählt und 152 (15,9%) das Lloydgymnasium. Damit liegt die Quote für die Oberschulen etwas höher als im Vorjahr.
Bei der Anwahl können die Schülerinnen und Schüler drei Schulwünsche angeben. In 817 Fällen kann der Erstwahlwunsch erfüllt werden, in 61 Fällen der Zweit- und in weiteren 25 Fällen der Drittwunsch. Die Gesamtquote liegt damit bei 94,6% (96,7% im Vorjahr).
höchsten Erstwahlwünsche wurden neben dem Gymnasium (152) wiederum für die Oberschule Carl-von Ossietzky (139) abgegeben sowie für die Heinrich-Heine-Schule (134) abgegeben. Hier bestätigt sich die bauliche Erweiterung der Schule, die im Sommer abgeschlossen sein wird.
Das Anwahlergebnis für die Oberschulen und das Gymnasium (5. Jahrgang)
  2019/2020   2018/2019  
Verteilt wurden 954 100 % 868 100%
Erstwahl erfüllt: 817 85,6 % 761 87,7 %
Zweitwahl erfüllt 61 6,4 % 47 5,4 %
Drittwahl erfüllt: 25 2,6 % 31 3,6 %
Gesamt: 903 94,6 % 839 96,7 %
         
Kein Wunsch erfüllt: 51 5,4 % 29 3,3 %
         
Anwahl Oberschulen 802 84,1 % 715 82,4 %
Anwahl Lloyd Gy 152 15,9 % 153 17,6 %

Stadtrat Michael Frost bewertet das Ergebnis beider Verfahren als Bestätigung der Verwaltungsplanung und der politischen Entscheidungen der Stadtverordnetenversammlung. „Es zeigt sich, dass wir bei der Ausweitung der Schulplätze an verschiedenen Schulstandorten die richtigen Maßnahmen eingeleitet haben. Das gilt insbesondere für Mitte und Lehe, aber ebenso für Leherheide, wo mit der zusätzlichen Grundschule (Fritz-Husmann II) und dem Ausbau der Heinrich-Heine-Schule auf eine 5-Zügigkeit zusätzliche Kapazitäten geschaffen wurden. Im Bereich der Sekundarstufe I bleibt die Grundverteilung der Anwahl des Gymnasiums und der Oberschulen weiterhin stabil – mit Tendenz zur Oberschule. Weiterhin ist sichergestellt, dass alle Kinder, deren Grundschulleistung über dem Regelstandard liegt und die das Lloydgymnasium besuchen möchten, dort auch einen Platz erhalten.“

Um die Erfüllungsquote der Wünsche weiterhin auf hohem Niveau halten zu können und möglichst noch zu verbessern, müssen nun die Neubauvorhaben in Lehe und Geestemünde vorangebracht werden. Schwerpunkt der neuen Legislaturperiode müsse außerdem der Ausbau der Ganztagsbetreuung sein, da sich insbesondere im Grundschulbereich zeige, dass Plätze an Ganztagsschulen verstärkt nachgefragt werden..









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