Gefährliche Fahrt endet auf Schienen: Alkoholisierter Verkehrsunfall in Überseehafengebiet

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Gefährliche Fahrt endet auf Schienen: Alkoholisierter Unfall in Überseehafengebiet

Ein offenbar alkoholisierter Autofahrer verursachte am späten Sonntagabend, dem 18. Februar, einen schweren Verkehrsunfall im Überseehafengebiet von Bremerhaven, bei dem sein Fahrzeug erheblich beschädigt auf einem Bahnübergang zum Stillstand kam. Der Vorfall ereignete sich kurz vor Mitternacht, als der Fahrer die Kontrolle über seinen Opel verlor und gegen mehrere Verkehrszeichen sowie einen Laternenmast prallte, bevor das schwer beschädigte Fahrzeug auf dem Bahnübergang in der Senator-Borttscheller-Straße, nahe der Zufahrt zum Container-Terminal, liegen blieb.

Die ausgelösten Airbags des Fahrzeugs wiesen auf die Schwere des Unfalls hin. Einsatzkräfte der Bundespolizei waren schnell vor Ort und sorgten für die Einstellung des Bahnverkehrs im betroffenen Bereich, um weitere Gefahren abzuwenden. Die Bremerhavener Polizei wurde alarmiert und übernahm die Unfallaufnahme. Der Fahrer des Opels räumte ein, das Fahrzeug unter Alkoholeinfluss geführt zu haben. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Beamten und zeigte einen Wert, der auf absolute Fahruntüchtigkeit schließen ließ. Daraufhin wurde eine Blutprobe angeordnet.

Glücklicherweise erlitten der Fahrer und sein Beifahrer keine Verletzungen. Dennoch musste der stark beschädigte Opel abgeschleppt werden. Die Polizei schätzte den entstandenen Gesamtschaden auf etwa 12.000 Euro. Gegen den 34-jährigen Unfallverursacher wurden Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch den Einfluss berauschender Mittel und wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung erstattet.

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