Bühne frei für den Bremen-Kracher gegen Meister Bamberg

Am
kommenden Sonntag (17.30 Uhr, ÖVB Arena) tragen die Eisbären
Bremerhaven  ihr drittes „Hanse-Games“ der laufenden easyCredit
Basketball Bundesliga-Saison in Bremen aus. Kein Geringerer als
Titelverteidiger Brose Bamberg gibt sich erstmals die Ehre auf der
Bremer Bürgerweide. Im Vorverkauf konnten bislang mehr als 7000 Tickets
für das Duell „David gegen Goliath“ abgesetzt werden. Eintrittskarten
für das Hanse-Game gibt es bei den einschlägigen Vorverkaufsstellen von
Nordwest Ticket  (www.nordwest-ticket.de) oder online unter www.tickets.dieeisbaeren.de. Alle Tickets gelten am Sonntag auch als Fahrschein für den Eisbären-Sonderzug von Bremerhaven nach Bremen und zurück.

Mit Brose Bamberg stellt sich der deutsche Serienmeister der letzten
Jahre in Bremen vor. Auch wenn die Spielzeit für die erfolgsverwöhnten
Franken bislang nicht optimal verläuft, gehören sie wieder zu den heißen
Anwärtern auf den Titel. Da die Bamberger am Freitag-Abend noch
international in der europäischen Königsklasse Euroleague bei Real
Madrid gefordert sind, dürfte die Vorbereitung aufs Hanse-Game
allerdings eher kurz ausfallen.

Das Starensemble aus dem Frankenland kann mit einer enormen
Kadertiefe aufwarten. Die meiste Einsatzzeit erhalten der italienische
Nationalspieler Daniel Hackett, Forward Luka Mitrovic, der griechische
Aufbauspieler Nikolaos Zisis, Ex-NBA-Profi Dorell Wright und der aktuell
verletzte Guard Ricky Hickman, der ebenso wie Topscorer Wright
zweistellig pro Spiel punktet.  Unter dem Bamberger Korb räumen vor
allem der serbische Centerriese Dejan Musli, Muskelpaket Augustine Rubit
und Leon Radosevic auf, während die beiden deutschen Nationalspieler
Maodo Lo und Luka Staiger für Entlastung im Backcourt sorgen.

„Die Bamberger Qualität steht völlig außer Frage. Das sind alles international erfahrene
Top-Spieler, die vor allem in der Offensive sehr effektiv agieren.
Trotzdem glauben wir an unsere Chance und wollen besser spielen als
zuletzt in Erfurt. Die große Kulisse und die tolle Atmosphäre in der ÖVB
Arena werden uns dabei hoffentlich beflügeln“, sagt Eisbären-Coach Arne
Woltmann.

Gerade in der Transition-Defense sei sein Team am Sonntag gefordert.
„In Erfurt waren wir in der Rückwärtsbewegung viel zu nachlässig und
haben kaum defensive Stopps bekommen. Die Rockets haben das gnadenlos
ausgenutzt und viele leichte Punkte erzielt. Das gilt es gegen eine
Spitzenmannschaft wie Bamberg nach Möglichkeit zu verhindern“, so
Woltmann.
Quelle:Eisbären Bremerhaven
.

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