Am Abend des 7. Dezember sorgte ein aufgebrachter 52-Jähriger in Bremerhaven-Lehe für einen Vorfall, der einen Polizeieinsatz erforderlich machte. Der Mann tauchte gegen 19:40 Uhr vor einem Wohnhaus in der Bütteler Straße auf und belästigte dort eine Person. Dies war nicht das erste Mal, dass er negativ aufgefallen war, denn bei einem früheren Vorfall hatte er bereits einen Platzverweis ignoriert.
Als die Polizeibeamten daraufhin beschlossen, ihn in Gewahrsam zu nehmen, zeigte sich der Mann äußerst aggressiv. Während der Festnahme und auf dem Weg zum Revier beleidigte und bedrohte er die Beamten sowie deren Familien auf das Übelste. Ein Alkoholtest, den er im Gewahrsam abgab, ergab deutlich positive Werte. Es schien zudem, dass der Beschuldigte unter dem Einfluss erheblicher Medikamente stand.
In Anbetracht dieser Umstände entschieden die Beamten, den Mann in ein Krankenhaus zu bringen. Doch bevor es dazu kam, versuchte der 52-Jährige die Polizisten anzugreifen – ein Versuch, der jedoch fehlschlug. Die Beamten waren gezwungen, ihm Handschellen anzulegen. Schließlich wurde er unter Begleitung der Polizei in ein Krankenhaus gebracht, wo er vorerst verblieb. Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen wegen seines Verhaltens.
Täglich setzen wir uns dafür ein, unsere Stadt lebenswerter zu gestalten und stehen Ihnen in Zeiten der Not zur Seite. Trotzdem werden wir immer wieder Opfer von Beleidigungen, Beschimpfungen, Drohungen, Spuckattacken, Angriffen und Verletzungen. Aus diesem Grund hat die Seestadt Bremerhaven die Kampagne „Keine Gewalt gegen uns“ ins Leben gerufen: [Link zur Kampagne] (https://kggu.de/)