Vorsicht vor Wildwechsel

Tödlich endete der Zusammenstoß mit einem Sattelzug für ein Reh
in der Nacht zum Donnerstag in der Wurster Straße. Der Lkw-Fahrer blieb
unverletzt, doch es entstand Sachschaden.

Der 40 Jahre alte Brummi-Fahrer war vom Überseehafen in Richtung
Autobahn unterwegs. Plötzlich kam das Reh aus dem Unterholz auf die
Fahrbahn gelaufen. Der Fahrer hatte keine Chance mehr rechtzeitig zu
bremsen und erfasste das Tier. Es verstarb noch an der Unfallstelle.

Wenn man einige Tipps beherzigt, kann das Unfallrisiko erheblich reduziert werden:

Wird durch Warnschilder “Wildwechsel” angezeigt, sofort Fuß vom Gas,
langsam und konzentriert fahren. Wald- und Straßenränder sorgfältig im
Auge behalten und bremsbereit sein. Denn in etwa 80 Prozent aller Fälle
taucht das Wild nur 20 Meter und kürzer vor Ihrem Fahrzeug auf. Wer da
zu schnell fährt, hat keine Chance mehr.

Die größte Gefahr droht in der Morgen- und Abenddämmerung, während der Nacht und bei Nebel.

Besonders gefährlich sind neue Straßen, die durch Waldgebiete führen, weil Wild die gewohnten Wechsel beibehält.

Ein Tier kommt selten allein. Immer mit “Nachzüglern” rechnen.

Nachts in bewaldeten Gegenden – wann immer möglich – mit Fernlicht
fahren. So wirken die Augen der Tiere wie Rückstrahler und sind besser
zu erkennen. Taucht Wild im Scheinwerferlicht auf, sofort abblenden,
bremsen und hupen.

Besondere Vorsicht ist in Ausflugsgegenden geboten. Dort wird Wild oft aufgescheucht.

Was ist zu tun ist, falls ein Unfall doch nicht mehr vermieden werden konnte?

Lässt sich ein Zusammenprall mit dem Wild nicht vermeiden, Lenkrad
gut festhalten und weiterfahren. Auf keinen Fall ausweichen.
Ausweichmanöver können schlimme Folgen haben. Auch für andere
Verkehrsteilnehmer.

Sofort Warnblinkanlage einschalten und Unfallstelle absichern.

Das Tier an den Randstreifen schaffen, damit keine Folgeunfälle passieren.

Wegen eventueller Tollwutgefahr das Tier nicht mit bloßen Händen anfassen.

Wild niemals mitnehmen! Wer Wild mitnimmt, macht sich der Wilderei schuldig.

Einem angefahrenen und verletzten Tier, das flüchtig ist, nicht
folgen. Für die spätere Meldung Fluchtrichtung merken oder markieren. So
kann der Jäger oder Förster später mit einem ausgebildeten Hund dem
verletzten Tier folgen und es von seinem Leiden erlösen

Unfall unverzüglich der Polizei melden.
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