„Start für ein Jahrzehnt der Infrastruktur“

Hafensenator Günthner kündigt auf „Baustellenparty“ Erneuerungsprogramm für die Häfen an

Bei einer „Baustellenparty“ im Kaiserhafen hat die
Hafenmanagementgesellschaft bremenports die Fortschritte beim Bau der
neuen Westkaje erläutert. Im Kaiserhafen wird derzeit eine neue Kaje
erstellt. Da die Kaje neun Meter landeinwärts errichtet wird, wird das
Hafenbecken mit dem Neubau verbreitert. Dies verbessert zugleich die
nautischen Bedingungen im Hafenbecken.
Der Neubau der über 100
Jahre alten Kaje ist erforderlich, weil die Standfestigkeit gefährdet
ist. Eine Sanierung der vorhandenen Konstruktion ist nicht möglich, so
dass nur ein Ersatzneubau in Frage kommt. Im Dezember 2015 haben Senat
und Deputation daher beschlossen, die erforderlichen Mittel für die
Sanierung des knapp 500 Meter langen Abschnitts zur Verfügung zu
stellen.


Senator Martin Günthner, Staatsrat Jörg Schulz, die Geschäftsführer der ARGE, Dirk Busjaeger und Ingo Junker und bremenports Geschäftsführer Robert Howe freuen sich über den Fortschritt beim Neubau der Westkaje.

Senator Martin Günthner, Staatsrat Jörg Schulz, die
Geschäftsführer der ARGE, Dirk Busjaeger und Ingo Junker und
bremenports Geschäftsführer Robert Howe freuen sich über den Fortschritt
beim Neubau der Westkaje.

Für den Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner,
ist die Sanierung der Westkaje zugleich der Start in ein Jahrzehnt der
Ertüchtigung der Hafeninfrastruktur. Günthner: „Viele der Kajen sind
Bauwerke, die jetzt 100 Jahre in Funktion waren. Dies bedeutet, dass in
den kommenden Jahren eine ganze Reihe umfangreicher Investitionen ins
Haus stehen.“ Beispielhaft nannte Günthner einen Neubau der
Columbuskaje, einen Neubau der Nordmole und perspektivisch auch
Planungen für einen Ersatz der Drehbrücke. Günthner: „Mein Haus und
bremenports arbeiten intensiv daran, alle erforderlichen politischen
Beschlüsse vorzubereiten. Dies macht deutlich, dass der Senat es als
zentrale Zukunftsaufgabe ansieht, die Hafenanlagen zeitgemäß weiter zu
entwickeln.“
Die Planungen der neuen Westkaje und die Vergabe des
Auftrags war in den vergangenen Jahren von bremenports intensiv
vorbereitet worden. Die neue Kaje wird auf zunächst 500 Metern als
Spundwandbauwerk mit Betonholm und Rückverankerung hergestellt.
Nach Fertigstellung der neuen Kaje wird die alte Konstruktion inklusive
der rund 2500 hölzernen Gründungspfähle zurückgebaut und der Boden vor
der neuen Kaje bis zur Solltiefe abgetragen.
http://bit.ly/x-ladiesDurch die Sanierung
entfallen Liegeplätze für Baggergeräte und Arbeitsschiffe der
bremenports. Aus diesem Grund wird auf der Nordseite des Kaiserhafens
eine Steganlage hergestellt, um Ersatzliegeplätze zu schaffen.
Insgesamt werden, 50.000 Kubikmeter Boden ausgehoben und 4000 Tonnen Stahl sowie 3500 Kubikmeter Beton verbaut.
bremenports-Geschäftsführer
Robert Howe hob hervor, dass die Bauarbeiten bislang planmäßig und ohne
unvorhersehbare Schwierigkeiten voranschreiten. Howe: „Wir sorgen
dafür, dass unsere Hafenanlagen in einem guten Zustand sind. Dies ist
eine zentrale Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der Häfen.“
Bei der Westkaje arbeite man gemeinsam mit den Baufirmen intensiv daran,
den ehrgeizigen Zeitplan einzuhalten. Die neue Kaje im Kaiserhafen soll
bis Ende des kommenden Jahres fertiggestellt sein.
Den Auftrag für den Neubau der Westkaje hat eine Arbeitsgemeinschaft unter Führung der Firma August Prien erhalten.
Die Gesamtkosten sind mit 30 Millionen Euro kalkuliert.
Foto: bremenports.

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