Familienmitglieder greifen Polizisten an – Bilder und Videos gesucht

Mit Flaschen und Pfefferspray wurden am Montagnachmittag
Polizeibeamte in der Goethestraße nach einer Fahrzeugkontrolle von
mehreren Tätern attackiert. Insgesamt acht Personen wurden im Zuge des
Polizeieinsatzes verletzt.
Einer Streifenwagenbesatzung der Polizei fiel an der Ecke
Goethestraße/ Frenssenstraße ein Wagen auf, in dem dessen 26 Jahre alter
Beifahrer nicht angeschnallt war. In der Goethestraße nahmen sie dann
die Kontrolle vor. Der 26-Jährige wurde auf sein Fehlverhalten
hingewiesen und wurde aufgefordert, sich auszuweisen. Das verweigerte er
und wurde dabei immer aufgebrachter und aggressiver. Während der
Personalienfeststellung kamen weitere Angehörige des 26-Jähigen dazu.
Sie mischten sich sofort mit ein und filmten die Polizeibeamten bei
ihrer Arbeit. Die Familienmitglieder wurden ebenfalls sofort aggressiv
gegenüber den Beamten. Das steigerte sich weiter, als der 26-Jährige
plötzlich einen Polizeibeamten angriff. Die Familienangehörigen griffen
ein und gingen ebenfalls auf die Polizeibeamten los. Inzwischen hatten
sich viele Schaulustige um den Einsatzort versammelt und filmten das
Geschehen. Auf die Schläge und Tritte der Angreifer gegen die Polizisten
folgten weitere Angriffe mit zerschlagenen Flaschen und Pfefferspray.
Erst mit einer großen Zahl von Unterstützungskräften gelang es der
Polizei, die Auseinandersetzungen zu beenden und die mehr als 20
Personen umfassende Menschenmenge aufzulösen. Fünf Polizeibeamte wurden
durch die Angriffe der Familienmitglieder verletzt und mussten
medizinisch versorgt werden. Eine Frau und ein weiterer Mann aus der
Menge mussten sich ebenfalls behandeln lassen. Ein Kind, das sich in der
Menschenmenge aufhielt, wurde umgestoßen und leicht verletzt. Gegen
fünf Beschuldigte wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Sie reichen
von Körperverletzungen über Widerstandshandlungen bis zum Verdacht des
schweren Falls des Landfriedensbruchs. Zwei Tatverdächtige blieben
zunächst im Gewahrsam der Polizei.

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Die Ermittler der Polizei (Telefon 953 4444) bitten nun Zeugen, die
den Vorfall beobachtet haben, sich zu melden. Insbesondere interessieren
die Polizeibeamten Bilder und Videos, die von Passanten während der
Auseinandersetzungen aufgenommen wurden. Diese können der Polizei im
Internet übermittelt werden. Über das Upload-Portal können
Bilder und Videos hochgeladen und der Polizei zur Verfügung gestellt
werden. Sie werden als Beweismittel in den zu erwartenden Strafverfahren
behandelt.

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