Feuerteufel schlägt wieder zu

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Alle Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der
3
Freiwilligen
Feuerwehren
bei 2 parallelen Großeinsätzen im Dauereinsatz.
In der Nacht zum Mittwoch waren alle verfügbaren haupt

und ehrenamtlichen
Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr und der 3 Freiwilligen Feuerwehren sowie Teile
des THW
bei 2 Großeinsätzen im Dauereinsatz. Zunächst wurde um
23.36 Uhr die
Feuerwehr zum
Brand eines Reifenstapels bei einem Autoverwertungsbetrieb
alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte drohte das Feuer bereits auf eine
nebenstehende Halle und einen LKW überzugreifen, so dass sofort
weitere
Einsatzkräfte nachalarmiert werden mussten. Durch die brennenden Reifen kam es
zu einer erheblichen Rauentwicklung, die Feuerwehr führte daraufhin Messungen im
umliegenden Bereich durch und forderte die Anwohner
in den Stadtteilen Lehe und
Geestemünde
über
die NINA

Warnapp
und Radio
vorsorglich
zum Schließen der
Fenster und Türen auf. Die Messergebnisse der Feuerwehr zeigten keine
Auffälligkeiten, so dass nach erfolgten Löschmaßnahmen gegen 0
230
Uhr
die
Warnung aufgehoben werden konnte. Das
Feuer konnte durch einen massiven
Schaummitteleinsatz gegen 01.30 Uhr
unter Kontrolle gebracht werden
, die
Nachlöscharbeiten dauern bis ca. 04.00 Uhr an
. An dieser Einsatzstelle
waren
insgesamt 42
Einsatzkräfte der Berufs

und
Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt
.

Mehrere Gartenlaubenbrände

Um 01.32 Uhr wurden
durch das eingesetzte Messfahrzeug
der Feuerwehr
der
Integrierten Regionalleistelle
mehrere Gartenlaubenbrände im Bereich Spiekaer Weg
gemeldet.
Die
2
noch nicht eingesetzten
Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr sowie 2
Freiwillige Feuerwehren wurden zu dieser Einsatzstelle alarmiert. Es brannten
mehrere Gartenlauben, das Feuer breitete sich rasant aus und droht auf weitere
Bereiche überzugreifen. Nur durch den Aufbau von Riegelstellungen und massiven
Löschangriffen gelang es, die Feuer nach 2 Stunden
gegen 03.30 Uhr
unter Kontrolle
zu bringen. Auch hier werden die Nachlöscharbeiten noch bis in die Morgenstunden
andauern.

An dieser
Einsatzstelle waren insgesamt
32
Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen
Feuerwehr
im Dauereinsatz. Das THW
unterstütze die Feuerwehr hierbei mit der Verpflegung der Einsatzkräfte.

Ein weiterer
zeitgleicher
kleiner technischer Hilfeleistungseinsatz im Hafengebiet
um
02.13 Uhr
konnte
nur
durch Auslösung von Einsatzkräften aus den Einsatzstellen
abgearbeitet werden.
Zur Brandursache und der Schadenhöhe können keine Aussagen getroffen werden.


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