„Two Beer or not Two Beer?“ – „Science goes Pub/lic“ sagt Prost

Die deutsche Bierlandschaft ist riesig
groß und abwechslungsreich, obwohl im Reinheitsgebot nur natürliche
Zutaten aus Gersten, Hefe, Hopfen und Wasser festgeschrieben sind. Wie
und warum immer mehr Spezialbiere mit weiteren Zutaten auf den Markt
kommen, das verrät Prof. Dr. Hauke Hilz bei der vierten Veranstaltung
von „Science goes Pub/lic“ des Wissenschaftsnetzwerk Pier der
Wissenschaft am 23. März 2017 ab 20:30 Uhr in der Bremerhavener Kneipe
„Kapovaz“.

Das Reinheitsgebot für Bier ist nicht nur eines der ältesten, sondern
auch der bekanntesten deutschen Lebensmittelgesetze. Zugleich ist es
der Höhepunkt einer sich über mehrere Jahrhunderte hinweg erstreckenden
rechtlichen Entwicklung in Deutschland, bei der es darum ging, durch
entsprechende Verordnungen die Qualität des Bieres zu verbessern. Unter
dem Titel: „Wie das Bier im Sommer und Winter auf dem Land ausgeschenkt
und gebraut werden soll“, wurde es im April 1516 vom bayerischen Herzog
Wilhelm IV erlassen. Aber wie ist das in Zeiten von Europäischer Union
und Welthandel? Warum kommen auch in Deutschland immer mehr Spezialbiere
mit weiteren Zutaten auf den Markt? Auf diese und viele weitere Fragen
wird Prof. Dr. Hauke Hilz, seit 2010 Lebensmittelchemiker an der
Hochschule Bremerhaven, eingehen.

Dies ist die vierte Pier der Wissenschafts-Veranstaltung der
Frühjahrssaison 2017 im Rahmen von „Science goes Pub/lic“. Verschiedene
Lokalitäten der Alten Bürger sind auch bei den Folgeveranstaltungen am
30. März und 6. April die Orte, in denen die oft als „trocken“
empfundenen Themen abwechslungsreich und humorvoll an die Frau und den
Mann gebracht werden.

Weitere Information unter www.pierderwissenschaft.de.

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