Den Altweibersommer am Meer genießen – Herbstliche maritime Atmosphäre in Bremerhaven

Freundliches Herbstwetter und milde Temperaturen sind in
Bremerhaven für die nächsten zwei Wochen angesagt, und damit ist die
größte Stadt an der deutschen Nordseeküste ideales Städtereiseziel für
die ganze Familie.


Die maritime Atmosphäre ist bei vielen Aktionen am
und auf dem Wasser erlebbar: beim Deichspaziergang, der Rundfahrt zu den
„dicken Pötten“ an der weltweit längsten Stromkaje oder beim Besuch der
historischen Museumschiffe im Alten Hafen. Daneben locken teilweise
einmalige Erlebnismuseen wie das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost oder das
Deutsche Auswandererhaus. Komfortable Hotels machen den Aufenthalt für
Klein und Groß zum unvergesslichen Erlebnis.

Mark Twain und Sardinien neu in den Museen
Mark
Twain, weltberühmter Autor der Geschichten über die Abenteuer von Tom
Sawyer und Huckleberry Finn, ist aktuell im Deutschen Auswandererhaus zu
erleben: In einer Kabinettausstellung zeigt das Museum die vom Autor
signierte und an einen Auswanderer verschenkte Erstausgabe des Buches
„The Million Pound Bank Note“. In der Dauerausstellung können Besucher
den Biografien von Auswanderern aber auch Einwanderern nachspüren.

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Im
Klimahaus Bremerhaven 8° Ost findet der neu gestaltete
Ausstellungsbereich „Sardinien“ große Beachtung, in dem das Leben auf
der Insel aus Insektenperspektive nachgestellt wurde. Insgesamt geht es
bei der Reise auf dem achten Längsgrad um die unterschiedlichen
Klimazonen und deren Einfluss auf das Leben der Bewohner. Die Besucher
können dies sinnlich erfahren.

Schiffe, Schiffe, Schiffe
Maritimes
Flair prägt Bremerhaven, dazu gehören auch Schiffe und mit ihnen eine
lange Geschichte. Die ist im Deutschen Schiffahrtsmuseum zu verfolgen.
Das Museum zeigt sowohl die einzige noch erhaltene Hanse-Kogge der Welt
als auch nahezu alles zur deutschen Seeschifffahrt. Im dazugehörigen
Museumshafen liegen zudem die „Seute Deern“, weltweit größter erhaltener
Frachtsegler aus Holz, und das U-Boot „Wilhelm Bauer“.

Stadtrundfahrt geht auf die Kaje
Als
„Must do“ gilt die Fahrt mit dem „HafenBus“, der seit genau 15 Jahren
in der zweistündigen Fahrt bis auf die Kaje des Container-Terminals und
damit dicht unter die tonnenschweren Ent- und Beladungsbrücken an der
Weser fährt. Ebenso wichtig ist der Gang über den Deich und der Blick
aufs Wasser – wenn es denn da ist. Alle sechs Stunden fällt das Land ja
platt, was im kleinen Weser-Strandbad eindrucksvoll zu sehen ist. Mit
einem Fischbrötchen in der Hand ist das typisch norddeutsche
Urlaubsgefühl inmitten einer der spannendsten deutschen Städte perfekt.
Dörte Behrmann


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