Erstes Spiel, erster (Heim)Sieg

92:84 gegen Tübingen: Teamplay führt die Eisbären zum Erfolg

Eisbären Bremerhaven freuen sich über
einen Auftakt nach Maß in der easyCredit Basketball Bundesliga. Dank
einer hervorragenden Teamleistung und dem überragenden Quincy Diggs (24
Punkte/8 Assists/4 Rebounds) bezwangen die Eisbären die WALTER Tigers
Tübingen mit 92:84 (47:41). Neben Diggs punkteten auf Seiten der
Gastgeber zur Freude von Trainer Sebastian Machowski auch Jordan Hulls
(12), Ivan Elliott (14), Evan Smotrycz (10) und Harper Kamp (16)
zweistellig.

„Jeder Spieler hat zum Erfolg beigetragen“

„Ich bin sehr glücklich über diesen Auftaktsieg gegen eine Tübinger
Mannschaft, die das gesamte Spiel über viel Druck ausgeübt hat. Wir
haben heute echten Teambasketball gespielt, jeder Spieler hat seinen
Teil zum Erfolg beigetragen. Ich denke, das wurde von den Zuschauern
auch honoriert. Die 25 Assists, die wir verteilt haben, sind nur ein
Beleg für unser Teamplay. Einziger Wermutstropfen sind vielleicht die 84
Gegenpunkte. Aber die Freude über den ersten Heimsieg, dem hoffentlich
noch viele weitere folgen werden, überwiegt“, sagte der zufriedene
Machowski nach dem spannenden Spiel.

Die Eisbären begannen furios und führten nach nur zweieinhalb Minuten
mit 9:2. Tübingen brauchte eine schnelle Auszeit und fand anschließend
besser ins Spiel. Während die Eisbären in Person von Spielmacher Jordan
Hulls, Alleskönner Quincy Diggs und Center Harper Kamp drei Stützen
hatten, konnten sich die Gäste zunächst nur auf Jared Jordan verlassen.
Der Routinier überraschte besonders durch seine Treffsicherheit aus der
Distanz und setzte seine Mitspieler zudem gewohnt sicher in Szene.

Der Bremerhavener Vorsprung schmolz zusammen, denn auch der Rest der
Tübinger Tiger hatte vor dem Spiel offensichtlich reichlich Zielwasser
getrunken. Sechs Dreier fanden allein vor der Pause den Weg in den
Eisbären-Korb, ebenso viele wie auf der anderen Seite. Kurz vor Ende des
ersten Viertels eroberte Tübingen dann kurzzeitig die Führung, nach 10
Minuten stand es dank Evan Smotrycz dennoch 26:23 für die Hausherren. Es
war ein jetzt Spiel auf Augenhöhe, denn die Tigers ließen sich nicht
abschütteln. Die Gäste lebten ebenso wie die Eisbären von ihrer
Offensive.

Zur Halbzeit lagen die Gastgeber mit 47:41 vorn, doch das war nur
eine Momentaufnahme. Tübingen traf auch nach der Pause schwierige Würfe
und zwang die Eisbären beim Stand von 54:55 zu einer weiteren Auszeit.
Die Eisbären mussten gegen äußerst bissige Tiger zurückbeißen und das
taten sie. Harper Kamp tankte sich mehrfach erfolgreich zum Tübinger
Korb durch und Waverly Austin rüttelte mit seinem Slam-Dunk zum 71:65
endgültig die Halle wach. Weil Ivan Elliott einen Dreier unmittelbar vor
der letzten Viertelpause versenkte, führten die Eisbären nach 30
Minuten wieder mit 73:67.

Quincy Diggs übernimmt in der Schlussphase

Nach einem Dreier vom Parkplatz durch Evan Smotrycz betrug der
Vorsprung zu Beginn des Schlussviertels sogar 9 Zähler (76:67). Eine
Vorentscheidung? Mitnichten. Zwei schnelle Dreier in Folge vom nun heiß
laufenden Garlon Green machten das Spiel im Nu wieder spannend. Green
traf insgesamt fünf Dreier, in der nervenaufreibenden Crunchtime hatte
aber auch er kein Fortune mehr. Anders die Eisbären, die den ersten
Saisonsieg mit aller Macht nach Hause bringen wollten. Topscorer Quincy
Diggs, der nie zu kontrollieren war, sorgte letztlich für die
entscheidenden Bremerhavener Punkte.

Punkteverteilung Eisbären: Breitlauch 3, Hulls 12, Elliott 14, Kamp 16, Bleck 5, Smotrycz 10, Diggs 24, Austin 4, Wendt 4

Beste Werfer Tübingen: Green 20, Jordan 15, McGhee 13, Philmore 12

Jetzt Tickets sichern für das zweite Heimspiel gegen Phoenix Hagen

Weiter geht es für die Eisbären Bremerhaven schon am Freitag, 30.
September, mit dem Heimspiel gegen Phoenix Hagen (18 Uhr, Stadthalle
Bremerhaven). Eintrittskarten für das Duell gegen die Feuervögel gibt es
online unter www.tickets.dieeisbaeren.de und bei allen Vorverkaufsstellen  von ADticket.
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