Ölwehrübung im Fischereihafen


Mehr als dreißig Einsatzkräfte üben die Maßnahmen bei einem bedeutenden Ölaustritt.

Regelmäßig
übt das THW Bremerhaven die Bekämpfung von Öl auf dem Wasser. Bei der
nun durchgeführten Übung wurde angenommen, beim Bebunkern eines
Frachters sei eine größere Menge Schweröl in den Bremerhavener
Fischereihafen geflossen.

Die Wasserbehörde, Ausrichter der Übung, beauftragte die Fachgruppe
Ölschaden des THW Bremerhaven mit dem Ausbringen einer Ölsperre, dem
Reinigen der Kaimauer und dem Aufnehmen des Öles von der
Wasseroberfläche.

Mit mehr als dreißig Einsatzkräften rückte das THW in den
Morgenstunden an. Vor Ort sind große Wechselladecontainer am Wasser in
Stellung gebracht worden. Mit einem Mehrzweckboot wurden aus ihnen
Ölsperren in das Hafenbecken gezogen und das Öl damit an der weiteren
Ausbreitung gehindert.

Gleichzeitig sperrten Einsatzkräfte an Land den Einsatzraum ab und
richteten einen Umkleidebereich ein, in dem sich Helfer für den Einsatz
mit dem Öl in spezielle Schutzanzüge kleiden konnten.

Mit Hochdruckreinigern, die wegen ihrer Größe in Anhängern
untergebracht sind, musste die Kaimauer an der Einsatzstelle von der
angenommenen Verschmutzung befreit werden, während dem Öl vom Wasser aus
mit einer spezielle Aufnahmeeinrichtung an einem Boot zuleide gerückt
wurde.

Das Technische Hilfswerk Bremerhaven ist mit seiner Fachgruppe
Ölschadensbekämpfung teil eines Verbundes an Nord- und Ostseeküste. Von
zentraler Stelle geleitet, können mit ihm effektive Abwehrmaßnahmen im
großen Umfang getätigt werden, sollte es zu einem bedeutenden Austritt
von Öl auf dem Wasser kommen.
Quelle:https://www.thw-bremerhaven.de 
Andre Schöder

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