Fischtown Pinguins haben am Ende die größeren Reserven

Zwei Punkte gegen Rosenheim
3:2 nach Penaltyschießen

Die Fischtown Pinguins haben zwei ganz wichtige Punkte eingetütet. Der Eishockey-Zweitligist schaffte einen 3:2 (0:1, 1:0, 1:1/1:0)-Sieg nach Penaltyschießen gegen die Starbulls aus Rosenheim, einem direkten Konkurrenten im Kampf um Platz vier. 3096 Zuschauer in der Eisarena sahen einen packenden Kampf.

Im Penaltyschießen besaßen die Pinguins die besseren Knipser. Brandon Cook und Jan Kopecky überwanden den starken Starbulls-Goalie Pasi Häkkinen. Noch besser als der Finne hielt auf der anderen Seite Bremerhavens „Schnapper“ Brett Jaeger. Der Kanadier ließ nur den Schuss von Norman Hauner passieren.

Jaeger war der überragende Mann auf dem Eis. Der Torhüter hielt seine Mannschaft jederzeit im Spiel, parierte unter anderem erstklassig die Alleingänge der Rosenheimer Matt Caruana und Marcus Marsall.

Die Pinguins erwischten einen müden Start. Rosenheim hätte nach 30 Minuten höher als nur mit 1:0 führen können (Michael Fröhlich, 14. Minute). Mit dem 1:1-Ausgleich der Pinguins (Marian Dejdar) nach 39 Minuten ging ein Ruck durch die Mannschaft. Die Schützlinge von Trainer Mike Stewart entwickelten frische Kräfte. Björn Bombis brachte die Pinguins nach 49 Minuten erstmals in Front, doch Fabian Zick sorgte in der 53. Minute für den 2:2-Ausgleich.

Bremerhavens Verteidiger Ryan Martinelli kassierte im zweiten Drittel nach einem Stockstich gegen Dominic Auger eine Matchstrafe und fällt für die kommenden Aufgaben aus.

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